Minis üben mit der Tauchpumpe

Nach einer langen Sommerpause hatten die Minis heute endlich wieder Dienst und haben sich mit dem Thema Tauchpumpe beschäftigt. Am Ende des Dienstes waren nicht nur die Pflanzen nass, sondern auch die Minis. Der eine mehr, die Andere weniger.

Am Anfang hat Jenny noch unterstützt. Ein wenig später konnten die Minis das ohne Hilfe. (Foto: THW Lüchow-Dbg / Doris Predöhl)

Zwar waren heute leider nur zwei Minis beim Dienst anwesend, aber der Spaß blieb natürlich trotzdem nicht aus. Zunächst standen wir vor dem Gerätekraftwagen der 1. Bergungsgruppe und haben überlegt, was wir so alles brauchen, damit das Wasser von A nach B kommt. Klar, die Tauchpumpe und mindestens einen Schlauch. Aber was noch? Mit ein paar Tipps von Jenny, die heute unsere Ausbildung übernommen hat, haben wir alles gefunden was wir brauchen: Tauchpumpe, Schlauch, Knickschutz, Kupplungsschlüssel, Strahlrohr, Arbeitsleine lang und eine Stromquelle. Da das Aggregat viel zu schwer ist, haben wir das auf dem Auto gelassen und eine Steckdose genutzt.

 

Damit wir nicht so viel tragen müssen, haben wir das ganze Material erstmal auf einen Plattenwagen gelegt. Bei der Tauchpumpe brauchten wir etwas Hilfe, da die echt schwer ist. Nun haben wir das Material zur Waschplatte gerollt. Dort stand auch schon eine mit Wasser gefüllte Tonne bereit.

Mit einem einfachen Ankerstich haben wir die Arbeitsleine lang an dem Griff der Tauchpumpe befestigt. Das andere Ende haben wir an einem Festpunkt gesichert. Danach haben wir den Schlauch drallfrei ausgrollt. Das eine Ende vom Schlauch haben wir an die Tauchpumpe und das andere Ende an das Strahlrohr gekuppelt. Natürlich mit Kupplungsschlüssel, damit alles hält. Nachdem Jenny die Tauchpumpe für uns in die Wassertonne gestellt hat, haben wir an der Kante der Tonne einen Knickschutz um den Schlauch gelegt, damit dieser nicht kaputt geht und sich das Wasser nicht in einem Knick staut.

 

Jetzt konnte es los gehen. Einer am Strahlrohr und einer am Schlauch. Nachdem das Zeichen gegeben wurde, dauerte es nicht lange, bis Wasser aus dem Strahlrohr kam. Quietschvergnügt wechselten wir uns beim Strahlrohr halten ab. Da der Schlauch ein wenig zu kurz war, um die Pflanzen gut mit Wasser zu versorgen, haben wir kurzerhand noch einen weiteren Schlauch angekuppelt. Jetzt kamen wir überall hin. Nach einer Weile bekamen wir dann die Anweisung mit dem Rückbau zu beginnen. Erst fanden wir das nicht so gut, aber dann haben wir bemerkt, dass nicht nur die Pflanzen Wasser abbekommen haben. Auch wir haben so einiges abbekommen und waren froh, dass wir uns kurz vor Dienstende im Aufenthaltsraum aufwärmen konnten.  

 

Den Dienst haben wir bei Popcorn und Sprite gemütlich ausklingen lassen.


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