Das Szenario dieses Wettkampfes war, dass am 22.07.1342 ein Tiefdruckgebiet auf Deutschland traf, welches ein Jahrhunderthochwasser nach sich zog. Hierdurch wurde die Heidecksburg schwer getroffen, sodass sich die Burgbewohner/innen an einen Magier wandten. Dieser reiste durch die Zeit und kam schließlich im Jahr 2019 an, wo er mit seinem Hilferuf das THW und die THW-Jugend erreichte. Die 16 besten Mannschaften deutschlandweit sammelten sich und folgten dem Magier, um den Burgbewohnern zu helfen.
Die Aufgabe der Junghelfer/innen war es nun, einen Behelfssteg zu bauen und mit diesem über den angestiegenen Burggraben zu kommen. Anschließend musste die Burg erkundet und mögliche Verletzte gerettet werden. Da der Behelfssteg keine Dauerlösung ist, gehörte auch die Instandsetzung der Zugbrücke zu den Aufgaben der Junghelfer/innen. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass auch der Brunnen der Burg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dieser musste instandgesetzt werden. Da das Material hierfür aber nicht über den Behelfssteg transportiert werden durfte, musste zuerst die Zugbrücke fertig gebaut, eingehängt und getestet werden. Parallel zu diesen Aufgaben wurde ein Positionsleuchtentisch und ein Fahnenmast gebaut, um nach Beendigung der Aufgaben signalisieren zu können, dass die Heidecksburg wieder bewohnbar ist. Die Junghelfer/innen hatten 2 Stunden Zeit um alle Aufgaben zu bewältigen.
Am Wettkampftag war es sehr heiß. Dadurch hatten es die Jungendgruppen schwer, die Aufgaben in der Zeitvorgabe zu schaffen. Die Meisten sind nicht fertig geworden. So ging es uns auch. Wir haben unser Bestes gegeben und haben einen hervorragenden 12. Platz gemacht.