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Spielestraße beim Kürbismarkt in Platenlaase

Bei bestem Wetter, konnten die Kinder alle Spiele unserer Spielestraße nach Herzenslust ausprobieren. Besonders beliebt waren das Kleeblatt, die Biene Maja und „Was lebt und wächst in Wald und Flur?“. Aber auch die Käsescheibe und der Heiße Draht kamen sehr gut an.

THW Lüchow-Dbg / Doris Predöhl

Diese beiden Spiele wurden sogar Teil des Laufspieles, welches die Veranstalter vom Kürbismarkt für die Kinder ausgearbeitet hatten. Zwei weitere Aufgaben dieses Spieles wurden auch bei uns platziert. Bei diesen Aufgaben ging es ums schätzen. Bei der einen Aufgabe sollten die Kinder das Alter von einem Kürbis schätzen und und bei der Anderen das Gewicht von einem anderen Kürbis.

Des Weiteren konnten die Kinder ausprobieren, wie man mit den Hebekissen den Mannschaftstransportwagen (MTW) hoch und runter lassen kann. Wer sich für den Gerätekraftwagen (GKW) interessierte konnten sich alles genau ansehen, den Fahrersitz ausprobieren und dem Kraftfahrer Löcher in den Bauch fragen.

Ein junger Mann kam auf uns zu und bat uns um Hilfe. Sein Trecker hatte einen Platten und er fragte, ob wir den Reifen aufpumpen können. Unser Kraftfahrer Stephan versuchte es mit der Reifenfüllanlage des GKW I, doch der Reifen war nicht nur platt, sondern kaputt. Es brachte also nichts. Auf Nachfrage des Besitzers, ob wir den Trecker zum Reifen wechseln anheben können, bereiteten die älteren Junghelfer die Hydropresse vor. Währenddessen wollte der Besitzer einen Ersatzreifen holen. Leider hatte er keinen mehr. Da einige Leute nachgefragt hatten, was wir da aufgebaut haben und wie das funktioniert, haben die Jungelfer den Trecker, zu demonstrationszwecken, trotzdem ein kleines Stück angehoben. Natürlich ganz vorsichtig.

Der Aufbau der Hydropresse und der Hebekissen waren aber nicht die einzigen Ausbildungs-Einlagen. Neben der Betreuung der Spiele haben die Junghelfer/innen den ganzen Tag mit Walkie Talkies das Funken geübt.

Wir konnten sogar den Wunsch eines ganz besonderen Jungen erfüllen. Er hat uns erzählt, dass er, wie all die anderen Kinder auch, so gerne mal auf dem Fahrersitz von dem GKW sitzen möchte, aber dass das ja wegen dem Rollstuhl leider nicht ginge. Geht nicht, gibt es nicht! Mit vereinten Kräften haben wir ihn auf den Fahrersitz gehoben. Überglücklich saß er da eine ganze Weile, hat sich alles genau angeguckt und erklären lassen. 

Gegen 17 Uhr haben wir alles wieder zurück gebaut. Nachdem alles wieder verlastet war, haben wir uns auf den Heimweg gemacht.


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